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Die Wurzeln.

Der Ursprung der craniosacralen Behandlungsmethode liegt in der Osteopathie. Heute gilt sie als eigenständige Form der Körperarbeit und wird weltweit erfolgreich angewendet.

Vom Forschergeist ...

Angetrieben von großem Forschergeist, haben zwei Amerikaner die Grundlage für die heutige craniosacrale Osteopathie gelegt. Der Mediziner Dr. Andrew Tayler Still (1828-1917) und sein Schüler, William Garner Sutherland (1874-1954).

Dr. Andrew Tayler Still

... war von klein auf ein sehr interessierter Naturbeobachter und vom Wunsch beseelt, das Leben bis ins kleinste Detail zu verstehen. So eignete er sich im Laufe seines Lebens ein außergewöhnliches anatomisches Wissen an. Sein tragisches Schicksal ­- er verlor seine Frau und seine fünf Kinder innerhalb kurzer Zeit - veranlasste Andrew Tayler Still, intensiv nach neuen Verständnissen von Gesundheit, Krankheit und Heilkunde zu suchen. Die daraus folgenden Erkenntnisse und Prinzipien sind heute für jede Form der craniosacralen Arbeit von elementarer Bedeutung.

William Garner Sutherland

... ein Schüler von Andrew Tayler Still, befasste sich mit dem Schädel und dessen Nähten (Suturen) und stellte fest, dass zwischen den Schädelknochen eine zarte Beweglichkeit besteht. Seine Experimente und Untersuchungen ergaben, dass Einschränkungen dieser Beweglichkeit Auswirkung auf die Gesundheit des ganzen Organismus haben. Er entwickelte eine Behandlungsform, um Restriktionen der Schädelknochen zu lösen, und begründete damit die craniosacrale Osteopathie.

 

... bis heute 

 

Neben Cranio-Sacral-Praktizierenden nutzen heute Menschen aus unterschiedlichsten Berufen des Gesundheitswesens diese wunderbare Heilmethode, um ihre Arbeit noch wertvoller und ganzheitlicher zu gestalten: Psychotherapeuten, Ergotherapeuten, Hebammen, Masseure und viele mehr.

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